Unsere Philosophie: Wir lieben Hunde !!!

        

Wir nennen uns Alternative Hundeschule, weil wir uns vom leider immer noch viel praktizierten Straftraining distanzieren möchten. Lernen unter Zwang ist uneffektiv und entbehrt jeglichen vernünftigen Grundes. Druck und Strafen, z. B. Kettenwürger, Stachelhalsbänder, Militärton und harte Drillmethoden, die beim Hund Angst oder gar Panik auslösen, werden sicher keinen Lernerfolg erzielen. Leider ist dieses Wissen noch nicht in die Köpfe aller Ausbilder vorgedrungen.

Allerdings möchte ich auch betonen, dass eine antiautoritäre Erziehung nicht zum gewünschten Erfolg führen wird. Der Hund hat ein angeborenes Bedürfnis nach einer funktionierenden und gerechten Rangordnung. Ein Leben in Demokratie ist ihm nicht angenehm. 

Die Alternative Hundeschule ist eine Schule für Menschen, die Interesse haben, das Potential ihres Hundes über gemeinsames Lernen zu entdecken.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten der Ausbildung, die auf die Hundepersönlichkeit (rassespezifisch und individuell) und auf dessen Besitzer abgestimmt sein müssen. Eine Ausbildungsmethode, die bei allen Hunden einheitlich funktioniert, gibt es nicht.

Unsere Ausbildungsmethoden orientieren sich an den Erkenntnissen aus der Verhaltensforschung. Deswegen ist Weiterbildung für unser Team selbstverständlich. Wir besitzen Kenntnisse, Ihnen innovative Erziehungshilfsmittel in ihrer Wirkung und Anwendung zu erklären. 

Bei uns lernen Hunde über die positive Verstärkung und über das Lernen am Erfolg. Die Schulung der Konzentration des Hundes auf den Hundebesitzer hat einen besonders hohen Stellenwert (Sender / Empfänger). 

Die Förderung des Mensch / Hundeteams steht im Vordergrund, dabei ist eine Überforderug zu vermeiden. Gelernt wird vom Einfachen zum Komplexen, von wenig Ablenkung hin zu verstärkter Ablenkung.

In allen Kursen werden Sie viel über Körpersprache, Gestik, Mimik und Ausdrucksverhalten Ihres Hundes erfahren. Weiterhin lernen Sie, Ihre eigene Körpersprache, Gestik und Stimme sensibel und zielgerichtet einzusetzen. 

Während der Trainingsstunden (außer Spielgruppen) bewegen wir uns in der natürlichen Umwelt des Hundes, d. h. wir laufen durch ruhige und belebte Straßen, wandern durch Feld und Wald, also überall dort, wo sich der Hund normalerweise durch vielerlei Dinge vom Gehorsam ablenken lässt.

Deswegen finden unsere Trainingsstunden keinesfalls auf dem Hundeplatz statt. Überwiegendes Training auf einem Hundeplatz ruft lediglich einen ortsbezogenen Gehorsam hervor. Dabei wird das gewünschte Verhalten aber nicht ausreichend generalisiert, so dass es bei Spaziergängen (Feld Wald City) im Alltag nicht abrufbar ist.

Wir fördern außerdem die Umweltsozialisierung Ihres Hundes, und falls sich schon Unarten eingeschlichen haben, sehen wir die sofort und wirken diesen effektiv entgegen.

Von Anfang an ist es wichtig, eine Vertrauensbasis und eine gemeinsame, partnerschaftliche Kommunikationsbasis zu schaffen. Das daraus entstehende WIR Gefühl ist die beste Voraussetzung für den Übungserfolg. Hundetraining darf nicht als lästige Pflicht angesehen werden, sondern als gemeinsame, freudige Aktivität von Mensch und Hund, geprägt durch gegenseitige Achtung und Respekt.

Training und Erziehung stehen nicht für sich alleine, sondern sind im Alltagsleben integriert. Training ist Alltag und Alltag ist Training.  Einmal festgelegte Regeln gelten immer.

Unser Ziel ist es, jedem Hundebesitzer zu zeigen, wie er aus seinem Hund einen angenehmen und gehorsamen Freund machen kann, sei es beim Spaziergang im Wald, bei Begegnungen mit anderen Hunden, im Restaurant, im Umgang mit Kindern oder bei der Begegnung mit Fahrradfahrern oder Joggern.

Um dies zu erreichen, ist ein konsequentes, wissentliches und liebevolles Training notwendig, welches Einfühlvermögen und Geduld voraussetzt. Über diesen Weg wird ein dauerhaft konfliktfreies, freies und schönes Zusammenleben im Familienrudel möglich.

Das große Ziel:

Eine perfekte, harmonische Einheit zwischen Mensch und Hund!